Ärzte ohne Grenzen - Rückblick 2022
Und wieder ein Jahr, das sich dem Ende zuneigt! Auch diesmal war wieder vieles anders, als erwartet. Nach wie vor herausfordernde Zeiten. Aber wie wir schon letztes Jahr an dieser Stelle sagten, hier ist nicht der Raum für Klagelieder, sondern die Zeit für einen kurzen Rückblick und für ein sehr dickes "DANKE SCHÖN".
Aber eins nach dem anderen! Hier kurz Auszüge aus dem letztjährigen Text an dieser Stelle vor ziemlich genau einem Jahr im Dezember 2021: "Aber wie gesagt: kein Trauerflor, sondern coram publico Mut für 2022. Mit einer neuen sich gerade bildenden Regierung, die eine neue Tonalität anschlägt. Es scheint werteorientierter, in jedem Fall in der Kommunikation intellektueller, zuzugehen.
Das ist schonmal sehr gut!
Wir haben Non-Profit-Organisation und Menschen im Ehrenamt, die einen Riemen auf die Orgel legen und sich umeinander kümmern. Großartig. Es gibt Veränderungen, die nicht per se zurückgewiesen werden, die Menschen sind pandemie- und HomeOffice-müde, aber hier verliert - am Ende des Tages - keiner seine gute Laune.
Wer, wenn nicht wir, kann es ändern? Und zwar jeder an seiner Stelle, privatim und beruflich.
Für gute Interim Management Lösungen in der Lebensmittelindustrie und für ein gutes, werteorientiertes Miteinander."
Soweit Zitat Ende. Wie war 2022? Ein nicht für wirklich möglich gehaltener Angriffskrieg im Osten Europas hat begonnen, dauert an und wird nicht so bald vorüber sein, die Pandemie und ihre Folgen beschäftigen uns nach wie vor, die politischen Rahmenbedingungen für unsere Regierenden sind schwierig und komplex wie nie seit 75 Jahren, viele Dinge sortieren sich ganz neu.
Prioritäten verschieben sich. Energiekosten wurden sehr viel höher, der Bio-Boom aus der Pandemie geht wieder zurück, Handelsmarken sind auf dem Vormarsch, Markenartikler stoppen Auslieferungen an die Händler wegen ihrer Preisanforderungen, Umweltaktivisten sind deutlich sichtbar im öffentlichen Raum, die Klimakrise schreitet fort, die Demographie erfordert zwingend qualifizierte Nettozuwanderung in unser Land, Interim und festangestellte Manager (sowie Handwerker und Spezialisten sowie ganz allgemein Fach- und Führungskräfte) werden immer älter und rarer......Usw....
Wir leben - und das weiß jeder - in einer Zeit der multipolaren Krisen, die miteiander verwoben sind. Und da war aus unserer Sicht das Jahr 2022 "bunter, schwieriger, herausfordernder" als es das Jahr 2021 schon war.
Und was heißt das jetzt? Auf jeden Fall nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern es anzupacken. Das, was jetzt dran ist. Und zwar mit kühlem Kopf und klarem Herzen die Dinge so zu sehen, wie sie sind. Nämlich kompliziert. Aber keinesfalls unlösbar, im Gegenteil! Audiatur et altera pars, wo stehe ich, wo steht der andere und wo sind die Schnittmengen? Wie können wir die Probleme lösen?
Und es dann auch tun! So wie es uns bei unserem Interim Management Projekten im Jahr 2022 sehr gut gelungen ist.
Wir sind sehr zufrieden mit dem abgelaufenen Jahr. Persönlich, fachlich und menschlich. Unsere Partner (Manager und Kunden) spiegeln uns, dass wir gemeinsam sehr guten Mehrwert im Sinne von nachhaltigen Projekterfolgen liefern konnten.
Und dafür sind wir von RAU INTERIM außerordentlich dankbar!
Und deshalb geben wir gern etwas zurück. Und zwar erneut an die Organisation, von der wir annehmen, dass sie die Welt ein Stückchen besser machen kann und nicht primär an sich selber denkt, sondern an den Nächsten. Genau. Ärzte ohne Grenzen, Medecins Sans Frontieres.
Wir haben erneut gespendet. Tun Sie es uns gern nach!! Denn da wird ein Unterschied gemacht.
Zum Abschluss: Wir werden auch in diesem Jahr keine Weihnachtskarten versenden (s.o., Spende).
Und sagen dafür an dieser Stelle ausdrücklich DANKE an alle Netzwerkpartner, Interim Manager und Kunden, die uns in diesem Jahr begleitet haben.
Passen Sie auf sich auf, genießen Sie ein paar geruhsame Tage in der kommenden Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel und dann natürlich viel Erfolg für das, was vor uns liegt in 2023!
Herzliche Grüße, Ihr Team von RAU INTERIM, Gabriele von Sternburg und Thomas Schulz